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Der Begriff FOLD bedeutet „falten“ und lässt sich in diesem Fall wortwörtlich in seiner einfachsten Form ausdrücken, da durch das falten des Glaskörpers eine neue Form entsteht. Die Kontraste zwischen vorher und nachher, einfach und komplex, fern und nah sind Teil der Untersuchung, die zur Entstehung von FOLD geführt hat. Die äussere Form der Leuchte offenbart eine Silhouette, bei der der obere und untere Teil wirkt, als wären sie weit voneinander entfernt.
In diesem Bereich spielt das Licht im Raum und erlaubt uns, mit unserem Blick weiter in die Mitte zu gehen. Hier erfährt das Profil eine Veränderung, bei der Ober- und Unterseite ihre Bedeutung verlieren und mit dem Schein ein Ganzes bilden, eine Illusion, die uns für einen Moment nicht verstehen lässt, woher das Licht kommt. Die zentrale Biegung von FOLD ermöglicht es, den Leuchtkörper in das Glas zu integrieren und dem ästhetischen Wert eine technische Funktion hinzuzufügen. Das ist alles, was aus einer einfachen und gleichzeitig komplexen Geste entsteht, einer Falte, FOLD.
